Nach der siegreichen Schlacht von Dinklar (1367) ließ Fürstbischof Gerhard vom Berge aus einem Teil der eingenommenen Lösegelder die Burg Steinbrück bauen. Die Burg liegt an der östlichen Grenze des damaligen Stiftes Hildesheim zum Herzogtum Braunschweig, gekennzeichnet durch die Fuhse.

Im Laufe der Geschichte war die Burg immer wieder umkämpft und wechselte häufig den Besitzer. In Zahlen sieht es so aus:

  • 260 Jahre Wehrburg, davon:
    • 140 Jahre vom Bistum Hildesheim
    • 120 Jahre vom Herzogtum Braunschweig/Wolfenbüttel
  • 300 Jahre landwirtschaftlicher Betrieb
  • 54 Jahre Besitz der Kirche
  • Seit 2013 im Privatbesitz

Rund 650 Jahre ziehen aber auch leider nicht an einem Bollwerk vorbei. Die Nutzungsmöglichkeiten sind eingeschränkt und Teile der Burg einsturzgefährdet.